Archiv der Kategorie: Ladekabel, Ladetechnik

Autarkie im Bereich der Energiegewinnung – Rüschkamp informiert über „enomo“.

 

Der Besuch von Dietmar Panske, Mitglied des Landtages NRW, im Autohaus Rüschkamp in Lüdinghausen, diente einem Informationsaustausch über E-Mobilität und die Eröffnung der mittlerweile vierten, öffentlich zugänglichen New Motion Ladestation.

NewMotion Ladestation bei Rüschkamp.

Begrüßt wurde Herr Panske vom Inhaber Joan Hendrik Rüschkamp, welcher mit ihm nicht nur über das Förderprogramm der Landes NRW „Emissionsarme Mobilität“ sprach, sondern speziell auch über das von Herrn Rüschkamp gegründete Kaufportal „enomo“. Dieses Netzwerk hat sich der Vermittlung von Produkten und Dienstleistungen seiner mittelständischen Partner rund um die Themen Energiewende, E-Mobilität und – idealerweise –    Autarkie im  Bereich der Energiegewinnung verschrieben, basierend auf vier ineinandergreifenden Komponenten, nämlich Strom erzeugen (Wind, PV), Strom speichern (Batteriespeicher), Strom transportieren (Ladekabel und Ladetechnik) und Strom mobil nutzen (Elektroautos).

Dietmar Panske, MdL, im Gespräch mit Joan Hendrik Rüschkamp, dem geschäftsführenden Gesellschafter von enomo.

GLS-Bank – Partner und Kunde von Rüschkamp – fördert Elektromobilität

An Gewerbetreibende richtet sich jetzt ein Leasing-Angebot für Lieferwagen der Marke Streetscooter.

Auch um die nötige Ladeinfrastruktur kümmert sich die GLS-Bank aktiv. In Kooperation mit einem weiteren Partner – EBG Compleo in Lünen –  wurde das Bezahlsystem giro-e entwickelt.

Elektro – Mobilisten aufgepasst – und solche die es werden wollen…….

sollten sich am Dienstag 7. Februar 2017 auf den Weg nach KuN Drüpplingsen machen.

Zielort:   Alte Grundschule Eichelberger Straße 65  im 1.OG, Eingang hintere Giebelseite

Beginn:  19.30              – Bitte Termin über eventuelle Verteiler weitergeben ! –

Vortrag von Henning Bettermann bei KuN über Ladesystemtechnik für Elektrofahrzeuge

Themenpunkte:

1.) Kurzer Überblick zu aktuellen Ladesystemen (Typ 2, Typ 1, Chademo, CCS, Supercharger)

2.) Steuerung des Ladevorgangs bei Wechselstromladung über die Signalader CP

3.) Funktion einer Wallbox / ICCB/EVSE für Wechselstromladung am Beispiel der Ladebox B 3200

Außerdem gibt es Tipps für den Selbstbau und für die Anbindung an die PV – Anlage.

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Wie kann man sein Elektromobil am besten laden ? Die Regeltechnik macht vieles möglich.

Bidirektionales Laden mit einer entsprechenden Power Box wird eine der Fragen an den

Referenten sein und auch die Frage zu möglichen Fahrzeugumbauten zum EAuto. 

Vermutlich lassen sich jedoch bereits heute gebrauchte EAutos viel günstiger erwerben.

Henning Bettermann ist u.a. bei ( ISOR – Initiative Solarmobil Ruhrgebiet e.V. )  aktiv.

 

Die ehrenamtliche Initiative KULTUR UND NATUR DRÜPPLINGSEN mit dem E-Mobil Team Sauerland

ist auf den Spuren ihrer langjährigen EMobil – Aktivitäten in der Region nun dem wichtigen Thema Ladesystemtechnik

ein Stück näher gekommen. Gerd Hiersemann von KuN und Kai Nehring, der den Kontakt aufbaute,

freuen sich mit Ihnen/Euch auf den interessanten Vortrag.

Weitere KuN Infos auf der Webseite   http://www.kulturundnatur.blogspot.com

Anfragen und Anmeldungen bei           kultur.und.natur@gmx.de  mit Angabe zu Ihrem Elektroauto – Modell.

Selbstverständlich sind Sie auch ohne Anmeldung bei KuN herzlich willkommen.

Elektro – und Plugin Hybridfahrzeug – Interessierte finden sicher  Gleichgesinnte

zum Thema „Alternative Mobilität.“

Mit Solarstrom zur Arbeit – mit Windstrom zurück

Lehrerin fährt täglich im Elektroauto voll selbst erzeugter
Energie von Lüdinghausen zu ihrer Schule nach Unna

Lüdinghausen/Unna. Mit Sonnenstrom morgens 50 Kilometer zur Arbeit. Mit Windenergie
nachmittags zurück nach Hause. So macht es die Lüdinghausener Lehrerin Christiane
Middrup-Petrausch im Sommer wie im Winter. Tagtäglich. Ohne Probleme. Sie unterrichtet
an der Peter-Weiss-Gesamtschule in Unna. Ihr fahrbarer Untersatz ist ein Opel Ampera. Ein
Elektroauto mit zusätzlichem kleinen Benzingenerator, der die Akkus wieder füllt, wenn sie
während der Fahrt zur Neige gehen.
Seit gut einem Jahr setzen Christiane Middrup-Petrausch und ihr Mann Amandus Petrausch,
Ingenieur für Biomedizintechnik, auf saubere Energie für Haus und Auto. Die Nordkirchener
Solarfirma Stiens installierte ihnen eine Photovoltaikanlage auf Dach und Garage ihres
Einfamilienhauses an der Königsberger Straße. Das damals zwei Jahre alte Elektrofahrzeug
kauften sie bei der Firma Rüschkamp in Lüdinghausen.
Die 16 Kilowattstunden fassende Batterie des Ampera reicht für die 50 Kilometer bis zur
Schule in Unna. Dort muss sie wieder gefüllt werden. Das ist möglich dank des guten Willens
aller Beteiligten. Als Christiane Middrup-Petrausch mit dem Wunsch nach einer Ladestation
samt Parkplatz für das Elektroauto an ihre Schulleitung herantrat, traf sie auf offene Ohren.
Auch die Schulverwaltung der Stadt Unna spielte mit und genehmigte die zeitweise Nutzung
eines Lehrerparkplatzes speziell für Elektroautos. Die Stadtwerke Unna installierten die
Ladesäule, die mit Ökostrom gespeist wird.
Blieb nur noch die Frage nach der Bezahlung des Autostroms. Auch dafür hatten die
Stadtwerke eine Lösung, die ihr Abteilungsleiter Produktentwicklung Thomas Weigel
erläutert: „Wir nahmen Kontakt zur Firma ubitricity auf. Und die lieferte ein intelligentes
Ladekabel mit mobilem Stromzähler, das den Verbrauch exakt abrechnet.“ Das Berliner
Unternehmen ist ein Startup, das Ideen und Komponenten zur Elektromobilität entwickelt,
zum Beispiel die einfache Nutzung von Straßenlaternen als Ladestationen.
Nun erhält die Lehrerin monatlich eine Stromrechnung von den Stadtwerken. Sie bezahlt 30
Cent pro Kilowattstunde – etwas mehr als für den Haushaltsstrom in Lüdinghausen. Denn der
wird trotz der Solaranlage auf dem Dach immer noch benötigt, weil die Sonne nicht rund um
die Uhr scheint. Umgekehrt liefern die Kollektoren jede Menge Energie, wenn niemand zu
Hause ist. Der überschüssige Strom wird ins RWE-Netz eingespeist und mit lediglich 12 Cent
pro Kilowattstunde vergütet. Das ist eigentlich nicht Sinn der Sache.
Deshalb bekommt die Familie Petrausch nun eine große Batterie der Marke Tesla. Dieser
Speicherblock des kalifornischen Elektroauto-Pioniers ist mit einer Steuerung ausgerüstet, die
die gewünschten Prioritäten setzt, wie Amandus Petrausch erklärt: „Zunächst wird das Auto
voll geladen. Dann wird das Haus versorgt. Erst wenn dann noch Strom übrig ist, fließt er ins
Netz.“
Für den Ingenieur Petrausch ist das Ganze nicht nur spannende Technik. Es rechnet sich auch
trotz des relativ hohen Kaufpreises für das Elektroauto: „Wir fahren mit dem Ampera rund
28000 Kilometer im Jahr, davon 25000 rein elektrisch.“ Nur auf langen Strecken ohne
Zwischenstopp brauchen sie Benzin. Mit vollem Tank und vollen Akkus schafft der Wagen
500 Kilometer. „Zur Schule und zurück fährt meine Frau 20000 Kilometer im Jahr“, so
Amandus Petrausch. Durch diese weite Strecke amortisiere sich das Auto im Laufe der Zeit.
Die Verbrauchskosten seien deutlich geringer. Selbst im Vergleich zu einem sparsamen
Benzin- oder Dieselfahrzeug. Hinzu kommen Einsparungen bei Wartung und Reparaturen.
Ein E-Auto, weiß der Ingenieur, hat kein Getriebe und überhaupt viel weniger bewegliche
Teile. Auch die Bremsen verschleißen kaum. „Und die Elektromotoren, die ich kenne, die
halten ewig.“
Für Christiane Middrup-Petrausch spielt die Technik eine untergeordnete Rolle. Die
ökologischen Vorteile elektrischer Mobilität sind ihr wichtig. Ansonsten braucht sie ein
zuverlässiges und komfortables Gefährt. Und den Vergnügungsfaktor nimmt sie gerne mit,
wenn sie andere Autos an jeder Ampel oder Steigung lautlos hinter sich lässt: „Der Wagen ist
so leise und so spritzig. Es macht einfach viel Spaß.“

Ampera der Familie Petrausch an der Ladesäule vor der Schule

Ampera der Familie Petrausch an der Ladesäule vor der Schule

Matthias Münch

Stromtankstellen, Ladestationen, Steckertypen.

Die staatliche Förderung für neue Elektrofahrzeuge und das auch dadurch bedingte größere Angebot an preiswerten Gebrauchtwagen hat aktuell die Nachfrage nach und das Angebot von Lademöglichkeiten langsam aber stetig vergrößert.

Kunden – aber auch die Anbieter –  von Elektroautos müssen wissen, wie, wo und womit ein Elektroauto geladen wird. Eine sehr gute und umfassende Fortbildungsmöglichkeit bietet Wikipedia, auch die Links dort sind sehr hilfreich. Klicken Sie sich durch!

Stromtankstelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ladesäule mit Typ-2 (AC), CCS-Combo-2 (DC) und CHAdeMO (DC)-Anschlüssen

Als Stromtankstelle wird eine Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge bezeichnet. Der Begriff im Umfeld der Elektromobilität ist abgeleitet von der Tankstelle, an der Fahrzeuge mit flüssigen oder gasförmigen Kraftstoffen befüllt werden. Technisch gesehen handelt es sich dabei um eine Ladestation, aufgrund der vorherrschenden Bauweise wird oft auch von Ladesäule oder in administrativen Dokumenten von Ladepunkten gesprochen. Eine Stromtankstelle kann dabei auch aus einer Ansammlung von Ladesäulen bzw. -punkten bestehen.

Stromtankstellen können öffentlich oder nichtöffentlich zugänglich sein und bestehen im einfachsten Fall aus einer Steckdose, an welcher das Fahrzeug über eine Kabelverbindung und ein Ladegerät aufgeladen werden kann (konduktives Ladesystem für Elektrofahrzeuge laut DIN EN61851-1). Es gibt kostenpflichtige, kostenlose und von Vereinen für ihre Mitglieder betriebene Stromtankstellen.

Von der EU wurde der Typ-2-Stecker als Standard-Ladesteckverbindung für Wechselstrom und Drehstromanschluss festgeschrieben. Als Standard für das Schnellladen mit Gleichstrom wird in der EU das Combined Charging System (CCS) eingeführt und in Deutschland von Wirtschaft und Politik gefördert. Andere in Europa verbreitete Gleichstrom-Schnellladesysteme sind der aus Japan kommende CHAdeMO-Standard und das von Tesla Motors betriebene Tesla-Superlader-System.

Bei einer Stromtankstelle als Solartankstelle ist der Betreiber zusätzlich dafür verantwortlich, dass die bezogene elektrische Energie in ihrer Herkunft direkt zur Sonne zurückverfolgt werden kann, beispielsweise mit Hilfe einer Solarstromanlage.

Das Netzwerk ruhrmobil-E bietet jetzt eine Beratungsseite für Elektrofahrer

https://kompetenz.ruhrmobil-e.de/beratung

Das Autohaus Rüschkamp ist Gründungsmitglied des Netzwerks ruhrmobil-E.

Wir empfehlen unseren Kunden und anderen Interessierten an der Elektromobilität diese Info-Seite.

Bild © KaiRost / pixelio.de

Im ersten Kapitel geht es um Ladeinfrastruktur.

Bild © Ernesto Ruge / ruhrmobil-E

Hier wird auch über die verschiedenen Steckertypen aufgeklärt.

Einführung in den Themenbereich Lithium-Ionen-Batterien

IKT_Logo_web22.07.2015

Li-Ionen Batterien und Batteriesysteme bilden in vielen Projekten des IKT EM II Programms einen wichtigen Teil der Wertschöpfungskette. Es existieren jedoch vielfältige Technologien und unterschiedlichste Anforderungen in der Praxis. Die Begrifflichkeiten und Definitionen rund um das Thema sind komplex und meist sehr technisch geprägt.

Die Begleitforschung IKT für Elektromobilität II hat sich intensiv mit dieser Thematik befasst und hierzu das „Kompendium „Li-Ionen-Batterien“ entwickelt. Mit diesem Dokument soll:

  • möglichen Anwendern und interessierten Laien eine Einführung in den Themenbereich gegeben werden, um die zu Grunde liegende Physik bzw. Chemie besser verstehen zu können.
  • eine Erklärung von Begrifflichkeiten und Definitionen gegeben werden.
  • den Anwendern eine übersichtliche, zusammenfassende Darstellung von relevanten Standards, Richtlinien, Vorschriften und Hinweisen zur Verfügung gestellt werden, die entlang des Lebenszyklus der Batterie einzuhalten sind.
  • Entscheidern Bewertungskriterien zur Verfügung gestellt werden, um unterschiedliche Batterien und Batteriesysteme vergleichen zu können.
  • Verweise auf weiterführende Literatur bieten.

Das Dokument steht Ihnen ab sofort unter hier als kostenloser Download zur Verfügung. Bei Fragen oder Anmerkungen können Sie sich gerne an Herrn Ehsan Rahimzei (VDE):

  • Verweise auf weiterführende Literatur bieten.

Das Dokument steht Ihnen ab sofort unter hier als kostenloser Download zur Verfügung. Bei Fragen oder Anmerkungen können Sie sich gerne an Herrn Ehsan Rahimzei (VDE): ehsan.rahimzei@vde.com wenden.

Alle reden vom Schnellladen, wir auch

Der neue Partner-E wurde technisch und auch optisch aktualisiert

Der Partner-E gehört zu den Autos, die nach dem CHAdeMO-Standard geladen werden.

Schnellladen ist eines der am meisten diskutierten Themen unter den Elektroautofahrern, obwohl die meisten es derzeit an den meisten Tagen des Jahres gar nicht gebrauchen (können). Aber man möchte es können können. Unsere Peugeot Elektrofahrzeuge (iOn und Partner Electric) können es (CHAdeMO-Standard), unser Opel Ampera hat den Range Extender für längere Strecken. Die deutschen Hersteller von Batterie-elektrischen Autos haben sich auf CSS geeinigt (ComboSteckerSchnellladung). Tesla benutzt ein eigenes System, die Kosten für den Strom sind mit dem Kaufpreis des Autos abgedeckt, so dass die Abrechnung beim Laden entfällt.

Daher müssen an Ladestationen, die alle Elektrofahrerinnen und -fahrer „diskriminierungsfrei“ bedienen sollen, drei verschiedene „Zapfpistolen“ hängen, jeder Standard hat einen eigenen Ladestecker. Einen guten Überblick bietet  eine Info des Ladenetzwerks The New Motion. Weitere Infos gibt es  bei e8energy. Über CHAdeMO-Schnellladesäulen rund um das Ruhrgebiet informiert E-Auto.TV

 

Jetzt in aller Munde: Neue KfW-Förderung von Elektroautos und Ladestationen

Peugeot Partner Electric - ein Lieferwagen ohne Emissionen

Peugeot Partner Electric – ein Lieferwagen ohne Emissionen, jetzt mit KfW-Förderung für Gewerbebetriebe

Elektrisierende KfW-Förderung: Die KfW-Bank vergibt seit dem 1. Oktober im Rahmen ihres Umweltprogramms zinsgünstige Kredite unter anderem für die Anschaffung von gewerblich genutzten rein elektrischen Fahrzeugen (Batterie und Brennstoffzelle) und Plug-in-Hybriden. Gefördert wird darüber hinaus auch die Errichtung von Ladestationen und Wasserstoff-Tankstellen.
emobilitaetonline.de, emobileticker.de, kfw.de (KfW-Merkblatt, PDF)

Der Opel Ampera mit Range Extender ist für Viele der Einstieg in die Elektromobilität,  Rüschkamp liefert ihn auch als günstigen Gebrauchten.

Der Opel Ampera mit Range Extender ist für viele der Einstieg in die Elektromobilität. Architekten, Ärzte und andere Freiberufler fahren jetzt elektrisch, gefördert über die KfW.

Für Neueinsteiger in das Thema Elektromobilität empfiehlt Rüschkamp das folgende Glossar:

Welche Begriffe man als E-Auto-Fahrer kennen sollte

Düsseldorf. PS, Nm, Vmax – einige Begriffe sind beim Elektroauto die gleichen wie bei konventionellen Pkw. Es gilt aber auch, ein paar neue Wörter zu lernen. Von Holger Holzer

Eine richtige Revolution in der Mobilität hat das Elektroauto bisher noch nicht ausgelöst. Doch die Stromer werden immerhin langsam im Straßenbild und auf den Höfen der Händler sichtbar. Und mit ihnen sickern auch einige neue Begriffe in den Wortschatz der Autofahrer ein.

Die kleine Vokabel-Übersicht von Holger Holzer findet man hier: rp-online