Und wer schnell ein Elektroauto haben möchte, kann gleich eins mitnehmen. Und wenn er ein Modell mit längerer Lieferzeit lieber haben möchte, dann bekommt er solange ein anderes geliehen. Auch das ist einzigartig!
Das Foto zeigt den nagelneuen KIA e-Niro vor der Henrichshütte in Hattingen. Fachmännisch erklärt ihn Horst Klages (rechts), der selbst schon zwei Jahrzehnte Elektroauto fährt. Seit zwei Jahren besitzt er einen KIA Soul (links im Bild), das jetzt erhältliche Modell hat inzwischen die Reichweite verdoppelt. Wegen langer Lieferzeiten bekommt man übrigens bei Rüschkamp für die Wartezeit günstig einen elektrisch angetriebenen Leihwagen. Foto: bliweg
Hier der Presse-Bericht:
Lüdinghausen. Die
inzwischen 28. Tour de Ruhr der ISOR fand am Wochenende inHattingen statt. Die Initiative Solarmobil Ruhrgebiet wurde
bereits 1989 in Dortmund gegründet. Seit dieser Zeit ist das Autohaus Rüschkamp
Förderer der ISOR und nimmt mit den jeweils aktuellen Elektroautos teil oder
veranstaltet die Touren mit. Bernd Lieneweg, seit vielen Jahren ehrenamtlicher „Werksfahrer“
und Blogger der Elektroautoseite von Rüschkamp www.rueschkamp.isor-portal.org
, selbst seit 20 Jahren elektrisch unterwegs, machte sich in diesem Jahr nach
Hattingen auf den Weg, wo die ISOR das Basislager der E-Fahrer auf dem
Ruhr-Campingplatz aufgeschlagen hatte. Bei der Rallye am Samstag mussten
etliche attraktive Ziele angesteuert werden. Zunächst wurde das LWL-Museum
Henrichshütte besucht. Die Technik-Begeisterten Elektromobilisten
interessierten sich besonders für den letzten gewaltigen Hochofen, ein
herausragendes Kulturdenkmal des Ruhrgebiets. Zum Mittagessen wurde das
Wasserschloss Haus Kemnade angesteuert. Am Nachmittag war der Herminghauspark
in Velbert das Ziel und am Abend ging es zum Speiselokal auf der Burg
Blankenstein in Hattingen. Auf dem Campinplatz schließlich wurde noch bis tief
in die Nacht gefeiert und natürlich gefachsimpelt über „Watt ihr Volt“, die
E-Auto-Enthusiasten kennen sich größtenteils seit Jahren, und Neues über
Elektroautos gibt es derzeit praktisch jeden Tag. Bei der Tour de Ruhr treffen
sich Veteranen aus der Gründerzeit der ISOR, es kommen aber auch elektrische
Neulinge und solche, die es werden wollen, eine bessere Informationsquelle gibt
es nicht, und jedes Auto kann Probe gefahren werden. Hier sieht man nebeneinander
den alten CityEL aus den 1980er Jahren sowie den frisch ausgelieferten Tesla.
Der Ausklang der Tour de Ruhr fand am Sonntag traditionsgemäß in einer Eisdiele
statt. Eine Bilderstrecke im Blog zeigt die Vielfalt der Elektroautos: www.isor-portal.org, das Archiv der ISOR
mit der 30-jährigen Geschichte des Vereins findet sich auf der ruhenden alten
Homepage www.isor-portal.de
Wieviel kostet ein Elektro- oder Hybridauto pro Kilometer? Wo überall kann ich mein Elektroauto laden? Ist eine eigene Ladestation / Wallbox privat zu Hause oder im Betrieb für die Mitarbeitenden eine sinnvolle Investition? Und wenn ja, welcher Fachbetrieb installiert mir die passende Wallbox? Wer hilft mir bei Anträgen zur finanziellen Förderung?
Wer in die Elektromobilität einsteigen möchte, hat viele Fragen. Und wer Elektromobilität für sich umsetzen möchte, steht vor vielen unnötigen Hindernissen.
Hier helfen wir. E-Rüschkamp berät Sie bei individuellen Fragen zur eigenen Lademöglichkeit zu Hause oder im Betrieb für Ihre Mitarbeitenden. Wir vermitteln Ihnen die passenden Partner, um Ihren Einstieg in die Elektromobilität in die Tat umzusetzen.
E-Rüschkamp holt Sie ab: ob Elektromobilitäts-Neuling oder seit Jahren interessiert und informiert, wir begleiten Sie tatkräftig auf Ihrem Weg in die Elektromobilität.
Leistungsspektrum
Beratung Elektrofahrzeuge Batterieelektrische Gewerbefahrzeuge (Streetscooter, e-Vivaro) Ansprechpartner „eMobilität“ für Kommunen, Städte, Energieversorger Carsharing Betrieb Beratung Wallboxen & Installationsleistungen Beratung Förderprogramme Bafa (Elektroautos & Ladeinfrastruktur) Beratung NRW Landesförderung (Unternehmerförderung) Beratung Förderung durch Energieversorgungsunternehmen Für die Marken: Peugeot, KIA, Opel
enomo: der E-Rüschkamp Partner für Elektromobilität
Selm/Lüdinghausen. Wir schreiben das Jahr 2019. Die Offensive der
alltagstauglichen Elektroautos mit Reichweiten über 400 Kilometer kommt ins Rollen.
Elektrische Oberklassewagen sind zu haben. Aber wer kann sich die leisten? Für
Menschen mit mittlerem Einkommen ist vieles angekündigt: aus Deutschland, aus
Schweden, aus China und Frankreich. Aber noch ist nichts Konkretes auf dem Markt. Die Angebote aus den
USA und Japan sind knapp und teuer. Aber da gibt’s ja zum Glück die Koreaner:
Kia bietet gleich zwei Mittelklasse-Modelle mit großer Reichweite und Basispreisen
weit unter 40.000 Euro an: den e-Niro und den e-Soul. Die wollen wir vorstellen
und machen den Anfang mit dem e-Niro.
Mit dabei sind KFZ-Meister Manfred Kunz, ehemaliger Gelber Engel beim ADAC,
und E-Auto-Experte Manuel Dobratz, gelernter Informatiker. Die beiden Fachleute
sind schon nach wenigen Kilometern begeistert vom elektrischen Niro. „Der geht
ab wie ein Supersportwagen“, sagt
Manfred Kunz und nimmt den Fuß vom Strompedal, um nicht in die Radarfalle auf
dem Autobahnzubringer in Hamm zu geraten. Kunz weiß, wovon er redet. Am Anfang
seiner Berufslaufbahn hat er in Düsseldorf Ferrari und Lamborghini repariert und
gefahren. Als sich Manuel Dobratz hinters Steuer setzt, ist er ebenso angetan
von den 204 elektrischen PS. Dabei sind wir bis dahin nur im Eco-Modus
gefahren. In den Fahrstufen „normal“ oder „Sport“ wird es noch rasanter.
Dabei wissen die beiden Experten, dass es eigentlich nicht um Tempo geht, sondern eher um angenehmes Fahren und um Wirtschaftlichkeit. In Sachen Fahrkomfort lässt der Niro nichts zu wünschen übrig. „Der Wagen liegt gut in der Hand. Die Straßenlage ist 1a. Bremsen und Lenkung sprechen direkt an“, stellt Manfred Kunz fest und schwärmt am Ende unserer Tour: „Das ist ein richtig schönes Auto mit viel Platz für die ganze Familie.“
Die vielen elektronischen Helfer des e-Niro erschließen sich nach und nach.
Um nur die wichtigsten zu nennen: die Rückfahrkamera, die
Bluetooth-Freisprecheinrichtung, die Kopplung mit dem Handy, der
Kollisionswarner, die Brems- und Stauassistenten, das aktive Spurhaltesystem.
Der Bordcomputer und die Navigation auf dem großen Display stehen immer zur
Unterstützung bereit. Es ist schon entspannend, wenn einen das Auto fast von
allein durch den Baustellen-Stau kutschiert.
Bleibt noch das Thema Reichweite. Nach der ersten Spritztour mit den beiden
Fachleuten fahre ich das Auto noch weitere 14 Tage lang in allen möglichen
Alltagssituationen. Ich achte auf eine Mischung aus Stadtverkehr in Selm,
Münster oder Dortmund sowie Fahrten auf Autobahnen, Land- und Bundesstraßen
zwischen Lüdinghausen, Selm, Werne und Dortmund. Sogar einige Feldwege sind im bäuerlich
geprägten Münsterland dabei. Und am Ende stelle ich fest: Trotz einiger
Passagen, wo ich das Auto mal bis zum Limit auf der A2 beschleunigt habe, bin
ich im Durchschnitt auf einen Verbrauch von 15,8 Kilowattstunden pro 100
Kilometer und damit auf eine Reichweite von knapp über 400 Kilometer gekommen.
Bei etwas moderaterer Fahrweise sind die vom Hersteller versprochenen 455
Kilometer sicherlich im normalen Alltagsverkehr möglich.
Zu 80 Prozent geladen wird die leere Batterie an einer 50 kw-Schnellladesäule mit CCS-Stecker, wie es sie an fast allen deutschen Autobahn-Raststätten gibt, in 42 Minuten. An einer 100 kw-Station reicht eine gute halbe Stunde. An einer normalen Haushaltssteckdose braucht es 17 Stunden von ganz leer bis ganz voll. An einer Wallbox dauert der Ladevorgang knapp sechs Stunden. Solche Wallboxen für zu Hause oder für den Betrieb bietet die Firma enomo an: www.enomo.de/wallbox/. Nach zwei Wochen Elektrospaß lautet mein Fazit im Vergleich zu allen anderen E-Autos, die ich bislang getestet habe: Beim Preis-Leistungsverhältnis fährt der e-Niro von Kia ganz vorne in der Spitzengruppe mit. Matthias Münch
Bild-Legenden unten.
Bildunterzeilen (Münch):
Fürstlicher Fahrkomfort: der e-Niro vor dem Schloss in Münster.
Die beiden Experten Manfred Kunz und Manuel Dobratz (r.) nehmen die Antriebstechnik des Autos unter die Lupe.
Der Autor dieses Testberichts beim Laden des e-Niro an einer Schnellladestation auf dem Rastplatz Tecklenburger Land Ost an der A1.
Der Bordcomputer zeigt zu jedem Zeitpunkt die verbleibende Reichweite des Wagens an. Das hängt natürlich auch stark von der Fahrweise ab. In diesem Fall sind es noch rund 420 Kilometer.
Mit Ökostrom aus Windkraft oder Solaranlagen wurde der Kia während unserer zweiwöchigen Testphase geladen. Hier ist beides im Blick auf einem Bauernhof an der Neuen Nordkirchener Straße in Selm.
KFZ-Meister Manfred Kunz am Steuer unseres Testwagens.
Der Drehschalter für die Fahrstufen: vor, zurück, Leerlauf und Parken.
An einer Standard-Ladesäule oder Wallbox lädt der Niro Wechselstrom mit 7,5 kw. Der Bildschirm im Auto zeigt die verbleibende Ladezeit bis zur kompletten Füllung der Akkus an.
Die Dachreling ermöglicht den Transport von Lasten bis 100 Kilogramm auf dem Auto.
Der e-Niro lädt an der öffentlichen innogy-Stromtankstelle am Bürgerhaus in Selm.
Die elektrischen Geschwister von Kia: der e-Soul (l.) und der e-Niro auf dem Gelände des Kia-Autohauses Rüschkamp an der Schachtstraße 1 in Selm. In der Mitte zwischen den beiden Fahrzeugen (v.l.) Werkstattmeister Ralf Weber, Serviceassistentin Anna Bohr und Centerleiter Dirk Philipp.
E-Auto-Experte Manual Dobratz, der an diesem Test beteiligt war, hält ständig Vorträge zum Thema bei Volkshochschulen in ganz Westfalen. Demnächst kommt er auch wieder nach Selm und Lüdinghausen. Hier die Termine:
+ 26. September 2019, 18.30 Uhr im Selmer Bürgerhaus am Willy-Brandt-Platz.
+ 8. Oktober 2019, 18 Uhr bei Auto Rüschkamp in Lüdinghausen, Seppenrader
Str.17. Weitere Termine und ein
Interview mit Dobratz im Internet unter:
Alle Infos
zum e-Niro und seinem elektrischen Bruder e-Soul gibt es beim Kia-Autohaus
Rüschkamp in Selm: www.kia-rueschkamp-selm.de
Weitere
Elektroautos vom Kleinwagen bis zum Lieferfahrzeug bietet das Autohaus
Rüschkamp mit seinen Niederlassungen in Lüdinghausen, Dortmund, Lünen, Werne
und Selm. Neben den Kia-Modellen gibt es da Elektrofahrzeuge folgender Marken:
Opel, Peugeot, Chevrolet und Streetscooter.
Die zur
Rüschkamp-Gruppe gehörende enomo GmbH informiert unter anderem auch über Fördermöglichkeiten beim Kauf von
Elektroautos oder Ladetechnik sowie über alle Fragen, die mit nachhaltiger
Mobilität und umweltfreundlicher Energieerzeugung zu tun haben www.enomo.de/