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Eine „Folterkammer“ für Elektroauto-Akkus nennt auto motor und sport das 8000 Quadratmeter große Batterielabor, in dem Autohersteller General Motors die Stromspeicher von Chevrolet Bolt und Opel Ampera-e „härtesten Stresstests“ unterzieht. Dem Bericht zufolge soll es ein Akkupaket geben, das nach knapp 500.000 Kilometern immer noch die Ursprungskapazität hat. Dabei handle es sich um die Batterie aus einem Volt, dem Elektroauto mit Range Extender, das in Deutschland als Opel Ampera bekannt ist, hierzulande mittlerweile aber nicht mehr verkauft wird.
Da Batteriezellen äußerst sensibel sind, testet General Motors seine Elektroauto-Akkus in speziellen Kammern, in denen einzelne Zellen oder komplette Speicher „durchgeschüttelt oder möglichst schnell ge- und entladen werden können, während sich auch noch Temperatur und Feuchtigkeit ändern“, berichtet auto motor und sport.