und profitieren Sie von günstigen Konditionen für einen
Peugeot iOn oder einen Peugeot Partner E
Jetzt bei uns im Autohaus Rüschkamp
Der Preis des iOn liegt jetzt bei 19.800 Euro minus Prämie.
und profitieren Sie von günstigen Konditionen für einen
Peugeot iOn oder einen Peugeot Partner E
Jetzt bei uns im Autohaus Rüschkamp
Der Preis des iOn liegt jetzt bei 19.800 Euro minus Prämie.
Foto: Opel
Fakten zum neuen Opel Ampera-e wurden jetzt veröffentlicht. Das Autohaus Rüschkamp freut sich auf die erste Lieferung. Seien Sie die erste Kundin / der erste Kunde, es lohnt sich!
Eine „Folterkammer“ für Elektroauto-Akkus nennt auto motor und sport das 8000 Quadratmeter große Batterielabor, in dem Autohersteller General Motors die Stromspeicher von Chevrolet Bolt und Opel Ampera-e „härtesten Stresstests“ unterzieht. Dem Bericht zufolge soll es ein Akkupaket geben, das nach knapp 500.000 Kilometern immer noch die Ursprungskapazität hat. Dabei handle es sich um die Batterie aus einem Volt, dem Elektroauto mit Range Extender, das in Deutschland als Opel Ampera bekannt ist, hierzulande mittlerweile aber nicht mehr verkauft wird.
Da Batteriezellen äußerst sensibel sind, testet General Motors seine Elektroauto-Akkus in speziellen Kammern, in denen einzelne Zellen oder komplette Speicher „durchgeschüttelt oder möglichst schnell ge- und entladen werden können, während sich auch noch Temperatur und Feuchtigkeit ändern“, berichtet auto motor und sport.
sollten sich am Dienstag 7. Februar 2017 auf den Weg nach KuN Drüpplingsen machen.
Zielort: Alte Grundschule Eichelberger Straße 65 im 1.OG, Eingang hintere Giebelseite
Beginn: 19.30 – Bitte Termin über eventuelle Verteiler weitergeben ! –
Vortrag von Henning Bettermann bei KuN über Ladesystemtechnik für Elektrofahrzeuge
Themenpunkte:
1.) Kurzer Überblick zu aktuellen Ladesystemen (Typ 2, Typ 1, Chademo, CCS, Supercharger)
2.) Steuerung des Ladevorgangs bei Wechselstromladung über die Signalader CP
3.) Funktion einer Wallbox / ICCB/EVSE für Wechselstromladung am Beispiel der Ladebox B 3200
Außerdem gibt es Tipps für den Selbstbau und für die Anbindung an die PV – Anlage.
——————————————————————————————————————————–
Wie kann man sein Elektromobil am besten laden ? Die Regeltechnik macht vieles möglich.
Bidirektionales Laden mit einer entsprechenden Power Box wird eine der Fragen an den
Referenten sein und auch die Frage zu möglichen Fahrzeugumbauten zum EAuto.
Vermutlich lassen sich jedoch bereits heute gebrauchte EAutos viel günstiger erwerben.
Henning Bettermann ist u.a. bei ( ISOR – Initiative Solarmobil Ruhrgebiet e.V. ) aktiv.
Die ehrenamtliche Initiative KULTUR UND NATUR DRÜPPLINGSEN mit dem E-Mobil Team Sauerland
ist auf den Spuren ihrer langjährigen EMobil – Aktivitäten in der Region nun dem wichtigen Thema Ladesystemtechnik
ein Stück näher gekommen. Gerd Hiersemann von KuN und Kai Nehring, der den Kontakt aufbaute,
freuen sich mit Ihnen/Euch auf den interessanten Vortrag.
Weitere KuN Infos auf der Webseite http://www.kulturundnatur.blogspot.com
Anfragen und Anmeldungen bei kultur.und.natur@gmx.de mit Angabe zu Ihrem Elektroauto – Modell.
Selbstverständlich sind Sie auch ohne Anmeldung bei KuN herzlich willkommen.
Elektro – und Plugin Hybridfahrzeug – Interessierte finden sicher Gleichgesinnte
zum Thema „Alternative Mobilität.“
2017 winkt der Durchbruch für Elektroautos in Deutschland
Durchbruch für die Elektromobilität in Deutschland: Das war bisher mehr Hoffnung als
Realität. Doch das neue Jahr könnte die entscheidenden Impulse bringen. Möglich
machen das der neue Opel Ampera-e und der Bundesverkehrsminister. Erstmals stoßen
sie mit ihren Konzepten tatsächlich in den Bereich der Alltagstauglichkeit vor.
Der Opel Ampera-e kommt in diesem Frühjahr für rund 35000 Euro auf den Markt. Der sportliche Kompaktwagen (204 PS) hat eine realistische Reichweite von rund 400 Kilometern und beschleunigt in sieben Sekunden von null auf 100 kmh
„Interesse an Kaufprämie für Elektroautos immer noch sehr gering.“ So lauteten die Nachrichten
Anfang 2017. Denn ein halbes Jahr nach dem Start der 4000-Euro-Förderprämie für E-Fahrzeuge
wurden erst 9023 Anträge gestellt. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe. Erstens gibt es bislang zu wenige erschwingliche Elektroautos mit größerer Reichweite. Zweitens ist die Infrastruktur zum schnellen Aufladen der Autos in Deutschland noch unzureichend. Beides soll sich kurzfristig ändern.
Mit dem Opel Ampera-e kommt ein Fahrzeug auf den Markt, das endlich einige Hundert Kilometer mit einer Batterieladung schafft. Der Kompaktwagen soll rund 35000 Euro kosten und eine realistische Reichweite von rund 400 Kilometern haben.
Das Fahrzeug ist voll alltagstauglich. Für weitere Strecken, beispielsweise Fahrten in den Urlaub,
müssen allerdings auch die Elektroautos der neuen Generation immer mal wieder aufgeladen werden.
Die bislang einzige Schnelladestation im ganzen Münsterland steht an der Weseler Straße in Münster und ist für jedermann rund um die Uhr kostenlos nutzbar
Mehr als 7000 öffentliche Ladepunkte mit einer Kapazität von meist 22 Kilowatt gibt es in Deutschland bereits. Damit der Ladevorgang aber in einer oder gar einer halben Stunde erledigt werden kann, sind Schnellladestationen mit mindestens 50 Kilowatt nötig. Davon stehen in Deutschland erst gut 200. In NRW sind es 40, davon drei in Dortmund, eine in Münster und eine in Hamm. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat aber angekündigt, dass noch in diesem Jahr 400 Schnelllade-Säulen längs der Autobahnen aufgestellt werden sollen. Sie sollen aussehen wie die Station auf dem Rasthof Rhynern Nord an der A 2 bei Hamm. Es ist die erste und bisher einzige dieser Art im Ruhrgebiet.
Unsere Zeitung bat das Verkehrsministerium um konkrete Daten zu diesem Plan.
Aus der Antwort ergeben sich folgende Informationen:
1. Ist das Ziel von 400 Schnellladestationen an den Bundesautobahnen bis Ende des Jahres
realistisch?
An dem Ziel, bis Ende 2017 alle rund 400 von der Autobahn Tank & Rast GmbH betriebenen
Rastanlagen mit modernen und typenunabhängigen Schnellladesäulen auszurüsten, wird festgehalten.
2. Wo werden die Stationen aufgestellt, wo stehen sie schon? Gibt es eine Liste und eine
Reihenfolge?
Für das geplante dichte Netz von Schnellladeinfrastruktur auf Bundesautobahnen sollen alle rund 430
bewirtschafteten Rastanlagen mit Schnellladesäulen ausgestattet werden. Eine Übersicht zu den bereits
bestehenden Schnellladesäulen gibt es auf der Homepage von Tank & Rast. Der weitere Ausbau
erfolgt entlang von Korridoren mit dem höchsten Ladebedarf. Das Bundesministerium für Verkehr
und digitale Infrastruktur (BMVI) hat auch allen weiteren Konzessionsinhabern von
Autobahnraststätten Unterstützung zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auf den
Bundesautobahnen angeboten. Die Gespräche hierzu laufen.
3. Wie werden die Stationen ausgestattet sein? Werden sie alle so aussehen, wie die bereits funktionierende an der A2 in Hamm?
So wie diese Station an der A2 auf dem Rasthof Rhynern Nord in Hamm sehen alle 400 Schnellladesäulen aus, die in diesem Jahr an den deutschen Autobahnen errichtet werden – Sie sind zunächst für jedermann kostenlos
Technisch entsprechen die Schnellladesäulen, die Tank & Rast zurzeit errichtet, der Anlage in Hamm (Dabei handelt es sich um sogenannte Multi-Charger, die über drei Ladeabgänge verfügen, zweimal DC (Gleichstrom) mit 50 Kilowatt (CHAdeMO- und CCS-Stecker) und einmal AC (Wechselstrom) mit 42 Kilowatt (Typ2-Stecker). Damit befinden sie sich auf dem aktuellen Stand der Technik. Alle Elektrofahrzeuge können geladen werden. Ermöglicht wird damit eine durchschnittliche Ladedauer von 20 bis 30 Minuten. Die genaue Ladezeit ist vom jeweiligen Fahrzeugtyp, dem Zustand der Batterie und der Außentemperatur abhängig. Für eine Weiterentwicklung der Ladetechnologie für Elektrofahrzeuge wird vorgesorgt.
4. Können mehrere Autos an einer Schnellladestation gleichzeitig laden?
Ja, an den von Tank & Rast errichteten Schnellladesäulen können Fahrzeuge gleichzeitig am
Wechselstromanschluss und an einem der Gleichstromanschlüsse laden.
5. Wie soll es danach mit dem Ausbau weitergehen?
Die 400 Schnellladestationen sind nur der Anfang. Für sie werden rund zwölf Millionen Euro
investiert. Das langfristige Ziel sind aber 5.000 solcher Stationen in allen Metropolen und entlang der Bundesfernstraßen. Dafür stellt das Förderprogramm „Ladeinfrastruktur Elektromobilität“ des BMVI 200 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere 100 Millionen gibt es für den Ausbau öffentlich zugänglicher Normalladeinfrastruktur mit rund 10.000 Ladestationen. Mögliche Standorte von Ladesäulen sind Tankstellen und Autohöfe an Hauptverkehrsachsen, Shopping- und Einkaufszentren, Sportzentren, Carsharing-Stationen sowie Bahnhöfe, Flughäfen und Messezentren. Unterstützt werden sowohl private Investoren als auch Städte und Gemeinden.
Eine Übersicht über die bisher bestehenden Schnellladesäulen an Bundesautobahnen auf folgender Homepage: http://tank.rast.de/emobility/
Einige Infos zum Vergleich:
1. Derzeit existieren in Deutschland rund 14.500 Tankstellen für Autos mit Verbrennungsmotor. Den Höchststand gab es im Jahr 1970 mit rund 46.000 Tankstellen. Seitdem fällt die Zahl kontinuierlich. Dagegen stieg die Zahl der öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos auf mittlerweile über 7000 an rund 3000 Stationen. Täglich werden es mehr.
2. Eine Schnellladestation für Elektroautos kostet rund 30.000 Euro. Dagegen kostete die eine kürzlich in Münster eröffnete Wasserstoff-Tankstelle über drei Millionen Euro.
3. In Münster und in Hamm gibt es bislang je eine Schnelladestation. Beide sind rund um die Uhr für jedermann kostenlos nutzbar. In Hamm ist es der Prototyp für alle künftigen Schnellladesäulen der Tank & Rast GmbH an deutschen Autobahnen mit kompletter Technik für alle Elektroautos. In Münster steht eine Station mit CCS-Standard an der Weseler Straße.
4. In Dortmund gibt es bislang drei Schnellladesäulen. Eine mit dem CCS-Standard steht in Hörde und ist tagsüber für jedermann kostenlos nutzbar. Die beiden anderen werden vom RWE-Nachfolger Innogy betrieben. Sie stehen am Königswall 15 sowie am Rheinlanddamm 99, sind rund um die Uhr zugänglich und können mit dem Smartphone per SMS oder Kundennummer freigeschaltet werden.
Matthias Münch