Autohaus Rüschkamp als Pionier für Ladestellen ausgezeichnet

ISOR alt 68 kB JPEGDie ISOR (Initiative Solarmobil Ruhrgebiet) betreibt seit über 25 Jahren Werbung für das Fahren mit Sonnenstrom. Inzwischen ist die Elektromobilität im Alltag angekommen, Peugeot hat mit dem iOn eines der ersten Großserienfahrzeuge angeboten, nur an Ladestellen im öffentlichen und halböffentlichen Raum mangelt es vielerorts noch.

Ausnahmen bestätigen die Regel, denn es gibt Regionen mit überdurchschnittlich vielen Ladestellen, oft sind diese auf Privatinitiative entstanden. So auch im Ruhrgebiet und im südlichen Münsterland. Die ISOR, der Dortmunder Verein für nachhaltige Elektromobilität, möchte solche Initiativen auszeichnen, die Initiatoren belohnen. Eine Belohnung für besondere Leistung ist in Grimms Märchen der „Goldesel“. Der ist nämlich ein ganz besonderer Esel.  Wenn man zu dem sagt: „Bricklebrit – Esel streck dich!“, dann fallen vorne und hinten Goldstücke heraus. Ein Geschenk mit Zugewinn sozusagen.

Betriebsleiter André Grünke nimmt die Auszeichnung vom Vorsitzenden der ISOR, Gerd Petrusch, entgegen

Betriebsleiter André Grünke nimmt die Auszeichnung vom Vorsitzenden der ISOR, Gerd Petrusch, entgegen

Ganz so gut läuft es im Moment mit der Elektromobilität nicht, wer aber Ladestellen für seine Kunden anbietet, lockt eine ganz bestimmte Klientel in seinen Betrieb. Dass Kundinnen und Kunden mit Elektroautos immer mehr werden, verkünden alle Medien, auch wenn es langsamer geht als erhofft. Das Anbieten von Strom in firmeneigenen Ladestellen stellt hoffentlich bald eine Win-Win-Situation dar, von der Elektroautofahrer und Gewerbetreibende profitieren.

ESEL steht gleichzeitig symbolisch für Essen, Schlafen, Einkaufen, Laden, das Laden muss nach Meinung der ISOR da geschehen, wo sich die Fahrer sowieso aufhalten, also bei Gaststätten, Hotels, Geschäften und anderen Betrieben. Wenn ich unterwegs essen möchte, braucht mein Pferdchen Hafer, wenn ich übernachten möchte, einen Stall. Da mein modernes Pferdchen aber ein Elektroauto ist, braucht es eigentlich nur eine Steckdose, also eine Stromladestelle – Punkt!

Vorreiter, die sich schon frühzeitig um ein Angebot von Ladestellen gekümmert haben, zeichnet die ISOR mit einer Urkunde aus, die der Goldesel mit der Steckdose im Maul ziert. Eine Auszeichnung ging kürzlich auch an das Autohaus Rüschkamp. An fünf Standorten gibt es bei Rüschkamp inzwischen sieben Ladestellen im halböffentlichen Raum. Wir bedanken uns so für die Pioniertat und wünschen mit der Förderung der Elektromobilität auch geschäftlichen Erfolg!

Bernd Lieneweg, ISOR

Hier die Auszeichnungsurkunde: AuszeichnungRüschkamp

2 Gedanken zu „Autohaus Rüschkamp als Pionier für Ladestellen ausgezeichnet

  1. Rüschkamp, Joan Hendrik

    mit fehlt bei “ ESEL “ das “ A “ für Arbeit.

    gearbeitet wird oft länger als eingekauft und gegessen …

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    1. Bernd Lieneweg Beitragsautor

      A wie Asinus, prima.

      Da sollte jeder seinen Arbeitgeber ansprechen, während der langen Arbeitsphase reichen 6 bis 10 A völlig aus. Das geht zur Not mit Haushaltsanschluss und Verlängerungskabel mit 1,5 qmm.
      Und für die Neider des geldwerten Vorteils empfehle ich die Kaffeekasse.

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