Archiv für den Monat: November 2015

Für Elektroautos relevante Verkehrszeichen nach EmoG

Elektromobilitätsgesetz (EmoG)

Die Nutzung elektrisch betriebener Fahrzeuge soll durch das Gesetz gefördert werden. Dazu werden die Ermächtigungen der §§ 6 und 6a des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) ergänzt. Bevorrechtigungen dürfen eingeführt werden hinsichtlich

  • des Parkens,
  • der Nutzung von für besondere Zwecke bestimmte öffentliche Straßen oder Wegen,
  • der Zulassung von Ausnahmen von Zufahrtsbeschränkungen oder Durchfahrtverboten sowie
  • bei Parkgebühren

(nach Wikipedia)

StVO1StVO2

Premiere des Bolt rückt näher – aktuell günstige gebrauchte Elektroautos bei Rüschkamp

Chevrolet Bolt - ein Hoffnungsträger auch für Opel?

Chevrolet Bolt – ein Hoffnungsträger auch für Opel?

Über electrive.net erfährt man: Bolt-Premiere naht: In weniger als zwei Monaten werden wir die Serienversion des rein elektrischen Chevrolet Bolt zu sehen bekommen: GM hat jetzt dessen Premiere auf der CES Anfang Januar bestätigt. theverge.com (Chevrolet)

Das E-Team von Rüschkamp ist gespannt und freut sich auf das zukunftsfähige batterieelektrische Auto.

Mit Range Extender liefern wir den Opel Ampera als Gebrauchtwagen ab 22.230 €.

Opel Ampera EPIONIER EDITION Navi Leder Bose Sitzheiz

Rein Batterieelektrisch angetrieben sind unsere Peugeot iOn (gebraucht ab 12590€) und Partner E (gebraucht ab 22900€).

Peugeot iOn NIVEAU 2 el.SP ZV ASR BC Bluetooth

Peugeot Partner Electric L1 Klima Batterie Schnellladung

 

Elektrofahrzeuge parken in Lüdinghausen künftig kostenlos

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Luedinghausen/2014/02/1432949-Elektromobilitaet-23-Mal-das-Stromnetz-angezapft

Das gilt dann auch für die kostenlose Ladestelle in Lüdinghausen am Ostwallparkplatz.                              Foto: west, WN

„Gut Ding will Weile haben“, sagt ein Sprichwort. Das trifft wohl auch auf den Antrag der CDU zur Elektromobilität zu, den die Fraktion bereits im Dezember 2009 gestellt hatte: Gefordert wurde damals, das kostenlose Parken für Elektrofahrzeuge auf den städtischen Parkflächen zu erlauben.

Von Peter Werth, WN

Nach dem der Bund nun die entsprechende gesetzlichen Voraussetzungen für eine Bevorrechtung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen geschaffen hat, kann der Vorschlag der Christdemokraten umgesetzt werden.

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde der entsprechende Antrag von allen Parteien einstimmig befürwortet.

Weiterlesen in den WN

 

Peugeot iOn von Rüschkamp unter dem Solarcarport in Lüdinghausen

Unsere Kunden laden ebenso kostenlos an allen fünf Autohäusern. Selbstvwerständlich stammt unser Strom aus erneuerbaren Quellen.

Auch die alte Ladestation aus dem Drehstromnetz steht allen Elektrofahrern weiterhin kostenlos zur Verfügung.

Auch die alte Ladestation aus dem Drehstromnetz steht allen Elektrofahrern weiterhin kostenlos zur Verfügung.

Das Projekt SyncFueL – Elektromobilität in dezentralen Netzstrukturen

Dipl. Ing. Thomas Krause, Westf. Hochschule, hiwer mit einem Peugeot Partner von Rüschkamp.

Dipl. Ing. Thomas Krause, Westf. Hochschule, hier mit einem Peugeot Partner von Rüschkamp.

Das Autohaus Rüschkamp beteiligt sich immer wieder an Forschungsprojekten zur Elektromobilität, zuletzt am Projekt eDrivingSchool der Westf. Hochschule. Inzwischen wurde dort ein neues Projekt aufgelegt, über das der Projektverantwortliche, Dip. Ing Thomas Krause, am 11.11. in Senden bei der Agenda21Senden berichten wird. Dazu sind unsere Kunden herzlich eingeladen. Über die Entwicklung dieses Projektes soll nämlich das Elektroautofahren erschwinglicher werden, indem man einen Synergieeffekt nutzt. SyncFueL heißt das Projekt, die Verantwortlichen in Senden schreiben darüber:

„Elektroautos lohnen sich nicht. Für das, was sie leisten, sind sie viel zu teuer. Mehr Geld für geringere Reichweite, das macht einfach keinen Sinn! Das Argument des abgasarmen, umweltfreundlichen Fahrens gerät leicht ins Hintertreffen, wenn das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt. Was kann ich für die Wirtschaftlichkeit eines Elektroautos tun? Wenn ich über meine Fotovoltaikanlage Strom produziere, sollte ich bei den heutigen Einspeisevergütungen den Eigenverbrauch erhöhen, also den Strom speichern und bei Bedarf dann selbst wieder verbrauchen, wird mir geraten. Aber Batteriespeicher sind nicht billig, wer weiß, ob die Rechnung dann aufgeht?“PlakatKrause

An einer Lösung für dieses Problem arbeitet derzeit im Projekt „SyncFuel“ die Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen in Kooperation mit der TU Dortmund. „SyncFueL” steht für “Synchronisierter Eigenstrom für die Ladung von Elektrofahrzeugen“. Dipl. Ing. Thomas Krause, verantwortlicher Mitarbeiter an diesem Projekt, sieht das so: „Eigenstrom soll zukünftig auch an entfernten Ladestellen zur Verfügung stehen. Die aus dem Laden von Eigenstrom im Regionalbereich potentiell resultierende Senkung der Stromkosten ist der Hebel zur Amortisation von E-Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur. Mögliche Anwender sind Berufspendler und Betriebe.“ Und wie soll das funktionieren? Ein technischer Trick soll dazu führen, dass der Elektroautofahrer sich den vorher selbst auf dem Dach oder im Blockheizkraftwerk produzierten und ins Netz eingespeisten Eigenstrom überall in der Region wieder für sein Auto aus dem Netz herausholen kann. Thomas Krause: „ Bis Ende 2017 werden die technischen Systeme eines synchronisierten mobilen Smartmeters (SMSM) zur Kopplung der Einspeisung aus PV- und KWK-Anlagen mit dem Ladevorgang entwickelt. Das System soll einen Ladevorgang ermöglichen, bei dem die Einspeisung von privaten oder betrieblichen Energieerzeugungs-Anlagen mit dem Verbrauch an einer entfernten Ladestelle oder Steckdose synchronisiert wird. Es bietet also die Möglichkeit, die erzeugte Energie im Sinne des Eigenverbrauchs als „Eigenstrom“ auch außerhalb des eigenen Grundstücks bzw. des Betriebsgeländes zum Laden von E-Fahrzeugen zu nutzen. Der SMSM ermöglicht eine leistungssynchrone Eigenstromentnahme an entfernter Steckdose. Stromerzeuger, Ladestation und Fahrzeug werden mit SMSM-Komponenten ausgestattet. Der Nutzer erhält Informationen über die aktuell abrufbare Leistung und kann den Ladevorgang danach steuern. So beziehen die Nutzer zwar den Strom des Energieversorgers, verrechnen diesen aber mit ihrem Eigenstrom und bezahlen nicht für eine Ladestation. Für die regionale Einspeisung und Entnahme des Eigenstroms wird mit entsprechend reduzierten Netzentgelten kalkuliert. Die aus dem synchronisierten Laden von Eigenstrom resultierende Senkung der Strombezugskosten an Ladestellen im regionalen Umfeld bildet also den Hebel zur Refinanzierung von E-Fahrzeug und Ladeinfrastruktur. Dieser Ansatz erfordert bzw. ermöglicht neue Geschäftsmodelle über die Elektromobilität hinaus.“

Die Agenda21Senden hat Thomas Krause eingeladen. Am 11. November um 20 Uhr wird er im Vortragsraum des „Journal“, Münsterstraße 16, Interessierte über dieses etwas spröde, aber sehr spannende Thema aufklären und Fragen dazu beantworten.

Mit der Sonne durch Australien – Weltmeisterschaft der Sonnenwagen

"Unsere" Sylvia Illberger ist Mitglied des Betreuer-Teams. Nach der Ausbildung wechselte sie zum Studium an der Hochschule Bochum.

„Unsere“ Sylvia Illberger (Bildmitte rechts) ist Mitglied des Betreuer-Teams. Nach der Ausbildung wechselte sie zum Studium an die Hochschule Bochum. Das Autohaus Rüschkamp ist Sponsor des Teams.

07.10.2015 11:53

Hochschule Bochum

Die Hochschule Bochum startet mit dem ThyssenKrupp SunRiser bei der Weltmeisterschaft der Sonnenwagen

Der Sunrizer

Der SunRriser ist schon das dritte Auto der Cruiser-Klasse, das die Hochschule Bochum für die Solarchallenge gebaut hat.

Am 18. Oktober ist es so weit. Die Bridgestone World Solar Challenge startet in Darwin im Norden des roten Kontinents. 3.000 Kilometer fahren die Teilnehmer in den Süden nach Adelaide. Mit dabei das einzige deutsche Team: 40 Studierende der Hochschule Bochum, die zusammen mit dem Forschungskooperationspartner ThyssenKrupp ein windschnittiges Elektro-Sportcoupé mit Solarenergieunterstützung entwickelt und gebaut haben. Die Konkurrenz in der auf Alltagstauglichkeit ausgerichteten Cruiser-Klasse kommt aus aller Herren Länder, auch aus der Nachbarschaft. Das niederländische Team aus Eindhoven, amtierender Weltmeister, geht mit einer Weiterentwicklung seines viersitzigen Familiensolarmobils Stella Lux an den Start. Aus Australien wird das Team Sunswift, vor zwei Jahren dritter hinter den Bochumern, mit dem modifizierten Sportwagen eVe um den Sieg kämpfen. Außerdem werden Solarcars unter anderem aus den USA, Japan, Großbritannien, Polen, der Türkei und dem Iran auf die Strecke gehen.

Hochschule Bochum baut seit 15 Jahren Sonnenwagen

Die Hochschule Bochum konstruiert und baut als einzige Hochschule in Deutschland seit 15 Jahren von Solarenergie angetriebenen Elektrofahrzeuge. Einer der Sonnenwagen hat 2012 die Welt nur mit Sonnenenergie umrundet und hält den Guinness-Rekord für die längste solarautark gefahrene Strecke mit 29.753 Kilometern. Das Bochumer Team ist amtierender Europameister und Vizeweltmeister.

Weiterlesen bei der Hochschule Bochum (idw online)