Erst im Frühjahr 2012 bin ich auf das Thema Elektromobilität gestoßen. Ich interessierte mich für einen Ausweg aus den zu dieser Zeit radikal steigenden Spritpreisen und informierte mich über die Problematik „Peak Oil„. In diesem Zusammenhang stieß ich auf das zu dieser Zeit einzige alltagstaugliche Elektroauto ohne „Reichweitenangst“: Der Opel Ampera. Ich wollte den Alltag komplett elektrisch fahren und trotzdem ohne Stress eine Langstrecke absolvieren können.
Der Ampera fiel mir dann kurzfristig beim Autohaus Rüschkamp in den Schoß, weil an dem geplanten Probefahrttermin zufällig ein brandneuer weißer Ampera E-Pionier in der Halle stand.
Ich habe den Sofortkauf nicht bereut. Entgegen vielen Vorurteilen von Verbrennerfahrern und Elektropuristen funktioniert das Konzept für mich perfekt: Ich fahre über 90 Prozent rein elektrisch und konnte trotz der eingeschränkten elektrischen Reichweite bis in die Schweiz und nach München mit dem Range Extender fahren (In der Schweiz konnte ich sogar auf dem Amperatreffen den ersten Platz für Effizienz beim EcoDrive 2013 schaffen 🙂 ). Nach problemlosen 22000 Kilometern gehen meine Frau und ich den nächsten Schritt:
Der Dieselverbrenner wird verkauft und gegen eine rein elektrische
Limousine mit 480 km Reichweite ersetzt. Dieses Modell gab es leider letztes Jahr noch nicht, dem Ampera bleiben wir aber treu.
C.F. aus D.