Beim Autohaus Rüschkamp in Selm kann man fast alles tanken. Neben Erdgas und Autogas seit vielen Jahren auch Strom, kostenlos versteht sich. Eine der ersten Stromstellen im nördlichen Ruhrgebiet – eine schlichte Drehstromkiste – liefert hier seit 2007 Energie für Elektroautos.
Archiv für den Monat: April 2013
Rüschkamps erste Ladestation war eine „Drehstromkiste“ in Lüdinghausen an der Steverstraße
Schon 2009 war es Rüschkamp wichtig, den bis dahin wenigen Elektroautofahrern eine Ladestelle für ihre Fahrzeuge in Stadtnähe anzubieten. Eine kostengünstige Lösung ist eine sog. „Drehstromkiste“, des „Drehstromnetzes“. Sie hat neben einem Drehstromanschluss auch noch zwei blaue CEE-Campingsteckdosen, denn der robuste Stecker dazu hatte sich 2009 in der Szene durchgesetzt.
Drittes Ruhrsymposium im Jahrhunderthaus in Bochum
Zweites Ruhrsymposium in Bochum – Neue Zukunft für Mobilität
Das zweite Ruhrsymposium veranstaltete die EnergieAgentur.NRW zusammen mit ruhrmobil-E, dem Netzwerk für Elektromobilität und regenerative Energien.
ruhrmobil-E wurde im Februar 2010 als gemeinnütziger Verein gegründet. Opel Bochum und das Autohaus Rüschkamp waren von Anfang an dabei. Der Verein unterstützt das gesamte Ruhrgebiet darin, die Vorreiterposition bei der Entwicklung, Produktion und Nutzung von Elektrofahrzeugen einzunehmen.
Erstes Großserienfahrzeug war der Mitsubihi i-MieV. Die ersten öffentlichen Ladesäulen wurden vorgestellt.
Erstes Ruhr Symposium 2008 – Neue Ideen für zukünftige Mobilität

SolarWorld No. 1, Teilnehmer der Solarchallenge Australien der Hochschule Bochum beim 1. Ruhrsymposium 2008
Die EnergieAgentur.NRW, die Franz Rüschkamp GmbH & Co. KG und die ISOR Initiative
Solarmobil Ruhrgebiet e.V. veranstalteten 2008 das erste Ruhrsymposium in Dortmund
und Schloss Cappenberg.
Das Solarfahrzeug Solarworld I der Hochschule Bochum wurde auf der E-Fahrzeugschau im Bildungszemntrum Hansemann gezeigt.
Fotos: Bernd Lieneweg
1993: Joan Hendrik Rüschkamp wird Hotzenblitz-Vertragshändler
Der Hotzenblitz ist ein deutsches Elektroauto, das von 1993 bis 1996 produziert wurde. Es wurde von der 1990 gegründeten Hotzenblitz Mobile GmbH & Co. KG in Ibach im Hotzenwald entwickelt und von der Hotzenblitz Thüringen Mobile GmbH in den Fertigungshallen der Suhler Fahrzeugwerk GmbH im thüringischen Suhl produziert.Er ist der erste und bisher einzige (Stand 12/2012) vollelektrische Personenkraftwagen, welcher in Deutschland ausschließlich als Elektrofahrzeug entwickelt, in Serie produziert und an Kunden verkauft wurde. Noch heute ist er ein beliebtes, teuer gehandeltes Sammler-Objekt, seit 2004 gibt es legendäre Hotzenblitz-Treffen.
Der ISOR-Mitbegründer Arnold Bock hat den vorletzten Hotzenblitz von Rüschkamp gekauft und besitzt ihn noch heute, der letzte befindet sich im Besitz Rüschkamps und wurde bereits im Haus der Geschichte in Bonn ausgestellt.
Hier das historische Fahrzeug in der Ausstellungshalle in Lüdinghausen.
1993 beginnt die elektromobile Geschichte bei Rüschkamp
Das erste Fahrzeug von Rüschkamp, das auch in die Geschichte der Tour de Ruhr einging, war ein mini-EL City Cabrio. Ab 1993 fuhr es – gesponsert von Rethmann und Axicon – bei den Rallyes für Elektrofahrzeuge mit.
Im Jahr 2000 stiftete es Rüschkamp dem Gymnasium Canisianum in Lüdinghausen, das Sunny-Cani-Team der Schule setzt die Tradition bis heute fort, gefördert vom Autohaus Rüschkamp.
Das EL-Team Münsterland ist aus dem Sunny-Cani-Team hervorgegangen und ist heute der Treffpunkt der Elektrofahrer in der Region. Bei der Solarchallenge Münsterland beteiligen sich alte und neue Elektroautos.
6. Juni 1992: Am Anfang war eine Vision
Elektroautos tanken an Windkraftanlagen. Sie fahren lautlos und
abgasfrei. Sogar in geschlossenen Hallen hört man sie nicht und riecht
man sie nicht. Vor über 20 Jahren erzeugte dieses Schlüsselerlebnis eine
Vision, der das Autohaus Rüschkamp bis heute treu geblieben ist. Jetzt
sind wir der Realisierung zum Greifen nahe, Regenerative Energien haben
Zukunft, Elektroautos erleben einen Medien-Hype, die neue Generation der
Elektroautos ist in der Wirklichkeit angekommen.
Opel Corsa E von 1992 – Renaissance der Elektromobilität
Auf dem Foto sehen Sie richtig: 1992 gab es von Opel schon ein vollwertiges Elektroauto, den E-Corsa!
Die ersten E-Mobile gab es vor rund 130 Jahren, dann wurden sie von den billigeren Verbrennern verdrängt. Ende der 1980er Jahre gab es überall in Europa eine Rückbesinnung, da die Endlichkeit fossiler Ressourcen ins Bewusstsein gerückt war und die kostenlose und schier unendliche Sonnenenergie als Alternative wahrgenommen wurde.
Joan Hendrik Rüschkamp ließ sich damals begeistern, trat der 1989 gegründeten ISOR (Initiative Solarmobil Ruhrgebiet e.V.) bei und beteiligte sich an der in dieser Zeit ins Leben gerufenen „Tour de Ruhr“.
Das Autohaus Rüschkamp hat jetzt ein E-blog
Willkommen im E-blog des Autohauses Rüschkamp. Das neue blog ergänzt die Website des traditionsreichen Autohauses Rüschkamp.
Seit mehr als 20 Jahren sind wir auch im Bereich Elektroautos aktiv. In den Gründerjahren der ISOR (Initiative Solarmobil Ruhrgebiet e.V.) war Geschäftsführer Joan Hendrik Rüschkamp auch damals schon mit Herzblut dabei.
Wir wollen das Autohaus Rüschkamp auch als E-Autohaus Rüschkamp etablieren.
Das erste Elektroauto der neuen Generation war 2011 ein Peugeot iOn, es folgte der Opel Ampera.
Davor liegt eine lange Geschichte, die auch in diesem blog nacherzählt wird.